Ötisheim erlebte beim Doppelspieltag der 1. Bundesliga Süd ein wechselhaftes Wochenende, das mit Enttäuschungen und kämpferischen Leistungen zu Ende ging.
Im ersten Spiel des Wochenendes traf Ötisheim auf den TSV Calw. Die Mannschaft startete mit einer 2:0-Satzführung. Doch anstatt den Sack zuzumachen, verlor das Team den Faden. Calw fand ins Spiel zurück und drehte die Partie. Am Ende musste sich Ötisheim nach fünf spannenden Sätzen geschlagen geben. Im zweiten Spiel gegen Segnitz verlor das Team 0:3, konnte aber in mehreren Phasen gut mithalten
Am Sonntag ging es vor heimischem Publikum weiter. Im ersten Spiel wartete der Tabellenführer aus Dennach auf die Ötisheimerinnen. Die Erschöpfung nach den acht gespielten Sätzen vom Vortag war deutlich spürbar. Ötisheim fand nicht richtig ins Spiel und verlor das erste Match. Der Fokus lag nun auf dem zweiten Duell des Tages – dem wichtigen Spiel im Abstiegskampf gegen Veitsbronn.
Mit Mut und Entschlossenheit startete die Mannschaft in die Partie und dominierte den ersten Satz mit einem deutlichen 11:4. Alles schien auf einen souveränen Sieg hinzudeuten, doch Veitsbronn steigerte sich und sicherte sich den zweiten und dritten Satz. Ötisheim kämpfte sich zurück und holte den vierten Satz klar. Doch im entscheidenden fünften Satz hatte Veitsbronn die Nase vorn und gewann das Spiel.
Das Wochenende brachte für Ötisheim zwar keine erhofften Erfolgserlebnisse, doch die kämpferische Einstellung sind ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft weiterhin bereit ist, alles für den Klassenerhalt zu geben. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein und mit dem gezeigten Einsatzwillen ist noch alles möglich.
Am vergangenen Wochenende mussten die Spielerinnen der 2. Damenmannschaft des TSV Ötisheim, früh aus den Federn. Bereits um 7:30 Uhr startete die Reise ins rund zwei Stunden entfernte Biberach an der Riß, um die letzten Spiele der Saison in der Schwabenliga zu bestreiten.
Im ersten Spiel des Tages trafen die Damen auf die Mannschaft aus Niedernhall. Obwohl die Gegnerinnen zwischenzeitlich ins Straucheln gerieten und die Aizemer Damen ihre Chance witterten, musste das Spiel knapp mit 2:1 abgegeben werden. Die Niederlage war besonders ärgerlich, da die Damen aus Aize phasenweise stark aufspielten und ein Sieg durchaus greifbar schien.
Doch die Damen ließen sich davon nicht entmutigen und gingen motiviert ins zweite Spiel gegen die Gastgeberinnen vom TG Biberach. Diese traten zwar äußerst selbstsicher auf, doch das wollte man sich nicht bieten lassen. Mit einer kämpferischen Leistung und einer klaren Ansage auf dem Spielfeld zeigten die Ötisheimerinnen, „wo der Barthel den Most holt“. Sie holten sich mit einem stark erkämpften 2:1-Sieg nicht nur zwei weitere Punkte, sondern verabschiedeten sich würdevoll aus der Saison.
Mit dieser starken Teamleistung wurde die Saison in der Schwabenliga auf einem respektablen 4. Tabellenplatz beendet.
Zum ersten Spieltag 2025 in der Schwabenliga durften in Heimischer Öläcker Sporthalle der TSV Grafenau 2 sowie der TV Vaihingen/Enz 2 begrüßt werden.
Im ersten Spiel gegen Grafenau startete man gut in den ersten Satz, nach einer Auszeit des Gegners kam es zu einem unerklärkichen Bruch und man musste diesen mit 9:11 abgeben. Im zweiten und dritten Satz konnte man weiterhin nicht die Notwendige Leistung abrufen. So gingen Satz zwei und drei mit 7:11 und 4:11 an Grafenau.
Im zweiten Spiel des Tages duellierte man sich mit dem TV Vaihingen/Enz 3. Hier kam man absolut garnicht ins Spiel. Es wollte einfach nichts klappen. Mit gebrochener Moral musste man sich auch hier mit 0:3 (5:11, 3:11, 2:11) chancenlos geschlagen geben.
Am kommenden Spieltag in Trichtingen muss man nun schon auf ein Wunder hoffen um die Klasse noch halten zu können. Hier trifft man auf den Tabellenführer TV Trichtingen und den TV Unterhaugstett.
Für den TSV im Einsatz waren: Tim Kuhn (C), Fabian Geissel, Thomas Runchina, Thomas Heerde, Matthias Walz, Jan Axter, Steffen Beuttenmüller, Heiko Schwarzendorfer, Rene Axter, Michell Wüstner
Zum ersten Spieltag der Schwabenligasaison 2024/2025 begrüßten wir die Teams des TV Trichtingen, des TV Unterhaugstett und des TV Ochsenbach. Aufgrund des späten Starts um 15:00 Uhr war klar das der Spieltag erst zu später Stunde beendet sein wird.
Zum ersten Spiel des Tages bekam man es gleich mit dem starken TV Trichtigen zu tun. Im ersten Satz war schnell klar wohin die Reise gehen sollte. Fehler im gesamten Team führten früh zu einem frühen 7 Punkt Rückstand welcher nur noch zu einem 5:11 aufpoliert werden konnte. Auch der zweite Satz sollte nicht besser Starten. Hier konnte man sich jedoch aus dem Tief befreien und den Satz fast ausgleichen, bevor die Trichtinger mit ihrer ganzen Routine den Sack zum 7:11 zu machten. Der dritte sollte leider auch gleichzeitig der letzte Satz dieses Spiels werden. Das Team aus Aize wollte nicht richtig in fahrt kommen. Das 5:11 setzte dann den Schlussstrich unter das 0:3 nach Sätzen. Mund abwischen und weiter hieß die Devise.
Im zweiten Spiel wartete mit dem TV Unterhaugstett der vermeintlich einfachste Gegner des heuteigen Abends. Satz 1 war relativ ausgeglichen und am Ende mit 8:11 auch knapp an Unterhaugstett abzugeben. Satz 2 startete Vielversprechend und war wie Satz 1 lange offen. Doch wie schon im ersten Spiel kam die Mannschaft vor der Heimischen Öläckerkurve einfach nicht richtig ins Rollen. Wieder denkbar knapp verlor man Satz 2 mit 9:11. Noch war ein Punkt in Reichweite, doch auch in diesem Spiel sollte der dritte der letzte Satz werden. Nach frühem Rückstand war der Faden vollends gerissen. Deutlich ging Satz 3 mit 4:11 verloren.
Zu Vorangeschrittener Stunde stand dann das dritte und letzte Spiel des Tages gegen den TV Ochsenbach noch an. Mit neuer Motivation wollte man das Ruder nochmal rumreisen. Zu beginn des ersten Satzes sah es auch nach dem ersten Satzgewinn des Tages aus. Doch bei Punkt 7 war dann Schluss. Aus unerklärlichen Gründen wollte einfach nichts mehr richtig funktionieren. Mit einem wieder aufgebauten Schlag auf Seiten des TV Ochsenbach ging Satz 1 mit 7:11 verloren. In den kommenden beiden Sätzen wechselte sich Jubel und Enttäuschung in regelmäßigen Abständen ab. Man konnte einfach nicht 100% Umsetzen was man sich vorgenommen hat. Mit jeweils 6:11 gingen die Sätze 2 und 3 ebenfalls an den Gegner.
Nach 20 Uhr war dann klar das es ein maximal bes..enes Wochenende war. Mit 0:9 Sätzen und 0:6 Punkten findet man sich am Ende der Tabelle wieder. Jetzt heißt es weiter in jedem Training daran zu Arbeiten die Fehler auf ein Minimum zu reduzieren und den vollen Fokus auf den Klassenerhalt zu legen. Die erste Chance dazu hat das Tema am kommenden Sonntag in Gärtringen.
Für den TSV im Einsatz waren: Tim Kuhn (C), Fabian Geissel, Jakob Heugel, Thomas Runchina, Thomas Heerde, Matthias Walz, Jan Axter, Steffen Beuttenmüller
Noch einen Punkt zum Abschlussvon Irina Kuhn am 28.01.2025
Am Ende der Saison muss man sich selbst eingestehen, dass man das Leistungsniveau der Schwabenliga mi 5:23 Punkten einfach nicht erreichen kann. Voller Motivation und mit verjüngtem Kader heißt es in der wieder Angriff in der Verbandsliga.